SPD-Bad Staffelstein - Bericht zur Stadtratswahl 2014

26. Februar 2014

Bad Staffelstein

Darf's ein bisschen mehr sein?

Unter diesem Wahlslogan startete der SPD-Ortsverein Bad Staffelstein in den Kommunal-Wahlkampf 2014.
Nachdem man Anfang Februar mit einer Schlachtschüsselessen im Siedlerheim der Auwaldsiedlung in den Wahlkampf gegangen ist, besuchten die SPD Stadtratskandidaten/ innen auch die Ortsteile im Stadtgebiet.
Romansthal, Wiesen und Stadel waren die ersten Stationen, wo die Bürger die Möglichkeit hatten, die SPD-Kandidaten/innen kennen zu lernen.

Erfreulich festzustellen war, dass großes Interesse an der Kommunalwahl besteht. Stadtrat Dieter Leicht, der die Veranstaltungen leitete, stand zusammen mit den Stadträten Harald Konietzko und Georg Müller in den einzelnen Veranstaltungen Rede und Antwort. Die SPD wird gebraucht, sie ist das „soziale Gewissen“ der Bürger.
Bad Staffelstein – „Darf's ein bisschen mehr sein?“ Unter diesem Wahlslogan startete der SPD-Ortsverein Bad Staffelstein in den Kommunal-Wahlkampf 2014.

Nachdem man Anfang Februar mit einer Schlachtschüsselessen im Siedlerheim der Auwaldsiedlung in den Wahlkampf gegangen ist, besuchten die SPDStadtratskandidaten/ innen auch die Ortsteile im Stadtgebiet. Romansthal, Wiesen und Stadel waren die ersten Stationen, wo die Bürger die Möglichkeit hatten, die SPD-Kandidaten/innen kennen zu lernen. Erfreulich festzustellen war, dass großes Interesse an der Kommunalwahl besteht.
Stadtrat Dieter Leicht, der die Veranstaltungen leitete, stand zusammen mit den Stadträten Harald Konietzko und Georg Müller in den einzelnen Veranstaltungen Rede und Antwort. Die SPD wird gebraucht, sie ist das „soziale Gewissen“ der Bürger.

Hinsichtlich der Information der Bürger unserer Stadt legte man besonderen Wert auf die Feststellung, dass zu allen öffentlichen Fraktionssitzungen der SPD Stadträte, die auch in den Stadtteilen abgehalten wurden, zeitnah eingeladen wurde. Diese Möglichkeit wurde von vielen Interessierten wahrgenommen. Aus diesen Sitzungen ergaben sich immer wieder Anregungen für die kommunale Arbeit.

Immer wieder wurde die Schaffung neuer Baugebieten angesprochen, besonders in den Ortseilen besteht große Nachfrage. Hierzu meinte Stadtrat Harald Konietzko, der dem Bauausschuss angehört, dass man seitens der Stadt stets bemüht ist, Wohnraum bzw. Bauland zu schaffen. Bezüglich der Aussagen zu bezahlbaren Grundstückspreisen und Mieten, musste man aber auch aufklären, dass hier die Möglichkeiten der Stadt einzugreifen nur sehr begrenzt sind.

Bei all dem spielt jedoch bereits jetzt und künftig der demographische Wandel eine wichtige Rolle. Stadtrat Dieter Leicht sagte dazu überspitzt: „Mehr Dorf bzw. Stadt für weniger Leute. Wir gönnen uns den Reichtum der Leere. Deshalb keine Ausweisung von Neubaugebieten an den Ortsrändern“.

Neue Flächennutzungspläne sollten eine gute Mischung aus Einheimischenmodell, freiem Markt, öffentlich geförderten Wohnungsbau und weitere Wohnformen wie z. B. Baugemeinschaften, Senioren-WG's, sein Hier ist das Projekt „Wohnen in der Heimat“ Bereich Kreuzberg -Viktor-von-Scheffel-Straße hervorzuheben. Das Wohnprojekt besteht aus Sozialwohnungen, Eigentumswohnungen, ein Wohnbereich für Demenzkranke und eine Unterkunft für Obdachlose.

In den Versammlungen wurden immer wieder die vorhandenen Straßenschäden genannt. Stadtrat und Bürgermeister a.D. Georg Müller sagte dazu, dass es wichtig ist, eine komplette Schadensaufrnahme durchzuführen. Hieraus zeigt sich dann, welche Investitionssumme in die Hand genommen werden muss. Daneben hat die Aufnahme von Schäden den Vorteil, Kosten für Stadt und Anwohner zu sparen. Die Instandhaltung der Straßen muss langfristig und präventiv geplant werden, so Müller. Ein zielgerechtes Vorgehen ist angesagt. Dies heißt aber, dass nicht vorrangig die Straßen mit den größten Mängeln zuerst gerichtet werden müssen. Aus dem einfachen Grund, wenn gerade diese Straße nicht unbedingt ein großes Verkehrsaufkommen hat. Primär muss die Verkehrssicherheit an erster Stelle stehen.

In den Diskussionen wurde ferner die Plakatierung im Stadtgebiet angesprochen. Leider ist bis heute keine Lösung möglich gewesen. Die SPD steht für eine Standortlösung, das heißt, nur an bestimmten Plätzen sollen zukünftig noch Plakate aufgestellt werden. Insbesondere soll damit die Innenstadt von dieser besonderen Art der Verschönerung verschont bleiben. Dies soll auch die Plakatwerbung während der Wahlkämpfe betreffen. Wobei festzuhalten war, dass der SPD Ortsverein in dieser Hinsicht schon sehr zurückhaltend agierte und den historischen Stadtkern „verschonte“ der Wahlkämpfe betreffen.

hko

Bild darfs ein bischen mehr sein

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