Informationsveranstaltung zur geplanten Nord-Ost-Spange

30. November 2025

Am Morgen war ich gemeinsam mit Dieter Leicht auf der Informationsveranstaltung zur geplanten Nord-Ost-Spange.

Zuhören:
Wir haben viele Stimmen gehört – von Bürgerinnen und Bürgern, die sich gegen die Spange aussprechen, etwa wegen des Flächenverbrauchs, der zusätzlichen Lärmbelastung oder der hohen Kosten. Aber auch zahlreiche Anwohner haben deutlich gemacht, warum sie die Spange befürworten: vor allem wegen des hohen Verkehrsaufkommens und der Belastungen in der Horstorfer-, Bamberger- und Lichtenfelser Straße. Auch die Beruhigung der Innenstadt und die Hoffnung auf weniger Leerstand wurden oft genannt.

Anpacken:
Damit wir tragfähige Entscheidungen treffen können, müssen zunächst alle Möglichkeiten geprüft und durchdachte Planungen erstellt werden. Ob eine Beruhigung der Bamberger- und Lichtenfelser Straße möglich ist – was aufgrund ihres Status als Staatsstraßen nicht einfach ist –, ob eine Nord-Ost-Spange sinnvoll wäre oder ob ein Umbau bzw. eine Erweiterung der A73 infrage kommt: Alle Optionen gehören auf den Tisch.

Umsetzen:
Ich nehme aus der Veranstaltung vor allem eines mit: Es geht den Menschen in Bad Staffelstein in erster Linie um eine spürbare Beruhigung der Innenstadt. Das müssen wir gemeinsam anpacken – mit möglichst geringen Kosten, in einem realistischen Zeitrahmen und immer unter Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner in offenen und sachlichen Gesprächen.

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